Zucchinipommes sind fertig
Pommes selber machen Alternativen Alternative: Zucchinistreifen mit Pistaziendip

Alternative: Zucchinistreifen mit Pistaziendip

von Redaktion

Pommes sind für viele Menschen ein Snack, an dem sie nicht vorbeikommen. Klassich mit Salz und dazu eine gute selbstgemachte Majo oder ein leckerer Ketchup. Doch es geht auch anders. Denn Pommes lassen sich auch als Wedges oder Spiralen genießen. Mehr noch: Auch Gemüsestreifen können lecker sein. Zum Beispiel lassen sich Zucchinistreifen wie Pommes frittieren. Diese werden überraschend knackig. Dazu passt ein toller Dip wie zum Beispiel Avocado-Pistazie. Möchtest du das mal ausprobieren? Wir zeigen dir, wie das geht?

Spannende Alternative aus Gemüse in Pankobrösel

Gemüse-Pommes haben den Ruf, lasch zu sein. Doch wie immer kommt es auf die Zubereitung an. Für die Zucchinistreifen ist ein bisschen Panko das Zauberwort. Dieses Paniermehl ist besonders knackig, wenn es frittiert wird.

Die Zucchini-Pommes klappen übrigens aber auch im Heißluftbackofen. Besonders im Zusammenspiel mit dem leckeren, cremigen, aber doch körnigen Dip aus Avocado und Pistazien werden sie zum tollen Snack.

Zutaten für diese Leckerei

Zwei Zucchinis

Zucchini sind Hauptzutat

Für die Zubereitung benötigst Du natürlich Zucchini und Avocado. Beides bekommst du in jedem gut sortierten Supermarkt. Wenn du auf Qualität Wert legen möchtest, such in einem guten Spezialgeschäft für Obst und Gemüse. Die Zucchini kannst du natürlich auch im eigenen Garten ernten.

Ebenso benötigst du gute Pistazien. Diese kleinen Knabbereien erhältst du auch im Supermarkt. Wenn du gute Pistazien kaufen möchtest, solltest Du einen Spezialisten wählen. Dann ist die Qualität spürbar besser. Du wirst es am Geschmack merken.

Neben diesen drei wichtigen Zutaten gehören neben grobem Pankomehl noch Eier und etwas Parmesan in den Warenkorb. Pankomehl bietet ebenfalls jeder gute Supermarkt. Parmesan schmeckt am besten vom Feinkosthändler. Aber für unsere Zwecke ist ein Käse aus dem Supermarkt ausreichend. Schließlich solltest du noch einige Gewürze parat haben: Thymian, Paprikapulver, Salz und Knoblauchpulver oder etwas gepressten oder sehr fein geschnittenen Knoblauch.  Außerdem kommen noch ein paar Dinge in den Dip: ein Bündel frische Minze (Supermarkt oder Feinkosthändler), eine rote Zwiebel und eine Limette (in guten Supermärkten zu bekommen, eine Zitrone geht zur Not auch) und die Grundzutaten Pfeffer und Salz. Wenn du magst auch Chili.

Pankomehl für die Panade

Pankomehl für die Panade

Mit diesen Zutaten machst du dich ans Werk. Es geht in zwei Etappen. Zuerst solltest du den Dip machen, da dieser dann noch gut durchziehen kann und du nicht in Zeitstress mit den fertigen Pommes kommst.

Tipp: Rechne pro Person mit rund 150 bis 200 g Zucchini und passe den Dip nach Augenmaß an.

Anleitung für den Avocado-Pistazien-Dip

Der Dip besteht aus zwei Hauptzutaten: Die Avocado macht alles sehr cremig. Die Pistazien sorgen für einen salzigen Crunch-Effekt. Beides zusammen ergibt eine besonders leckere Abwechslung zu Majo und Ketchup.

Zuerst halbierst du die Avocado und löst den Kern heraus. Mit einem Löffel schabst du das Fruchtfleisch aus. Es ist auch möglich, die Frucht zu schälen, das ist aber meist etwas schwieriger, weil sie recht glitschig ist.

Würfel das Fruchtfleisch klein und vermische es mit dem Saft der Limette. Nimmst du eine Zitrone, dosiere vorsichtig und schmecke zwischendurch ab. Hacke die Hälfte der Pistazien sehr klein und vermenge sie mit der Masse.

Pistazien geben den besonderen Effekt

Pistazien geben den besonderen Effekt

Schneide die Zwiebel klein und geben sie ebenfalls dazu. Hacke schließlich die Minze ebenfalls sehr fein. Auch sie kommt in die Masse. Nun vermenge erst alles vorsichtig. Schmecke es ab und ergänze Pfeffer und vorsichtig Salz (denk daran, dass die Pistazien meist salzig sind). Wenn du auf scharf stehst, finalisiere mit einer Prise Chili.

Du kannst nun einen Pürierstab nutzen oder eine Gabel. Am Ende sollte eine feine Creme entstehen. Gib diese in eine Dipschale und streue die restlichen Pistazien drüber. Das sieht schon lecker aus. Nun fehlen noch die Pommes.

Anleitung für die Zucchini-Pommes

Schneide die Zucchini in Streifen. Achte darauf, dass die Streifen zum einen dünn sind, aber griffig bleiben. Zum anderen sollten sie alle eine handliche Gabelgröße haben. Es kann daher sinnvoll sein, das Gemüse vorher zu halbieren. Hier kommt es ein bisschen auf dein Augenmaß an. Schneide die Scheiben nicht zu lang und zu dünn, es sollen eher pommesartige Sticks werden.

Beriete die Panade vor: Zerschlage ein Ei und vermische das Dotter. Bereite eine zweite Schale oder einen Teller mit den Pankobröseln vor. Ergänze entweder im Ei oder im Pankomehl die Gewürze sowie den kleingeriebenen Käse. Im Ei liegen diese später näher an der Zucchini, was geschmacklich besser ist. Aber im Ei-Gemisch bilden sich schneller Klumpen, was den Geschmack uneinheitlich machen kann. Wenn du gut mit Gabel oder Schneebesen bist, rühre alles ins Ei, sonst vermische es mit den Bröseln.

Nun ziehst du die Zucchini erst von beiden Seiten durch das Ei, dann ummantelst du sie mit dem Pankomehl. Das hat den Effekt, dass sich die Panade um die Zucchini legt, da das Ei eine Bindung herstellt.

Die so panierten Sticks kommen idealerweise in das heiße Öl der Fritteuse. Das Pankomehl bildet dabei eine knackige und leicht gebräunte Panade. Ist die Farbe dunkel genug, sind die Zucchini-Pommes fertig. Alternativen können eine Heißluftfritteuse oder der Backofen (ca. eine halbe Stunde bei 200 – 220 Grad) sein. Besser ist hier allerdings die klassische Fettfritteuse.

Servieren und genießen

Zucchinipommes sind fertig

Die Zucchinipommes – hier im Ofen gemacht – sind fertig

Am Ende servierst du alles. Der Avocado-Pistazien-Dip passt hervorragend zu der leicht crunchigen Konsistenz der Pommes und ergänzt den Geschmack sehr gut. Lass es dir schmecken!

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