Die Deutschen lieben Kartoffelgerichte. Und Pommes stehen ganz oben auf der Liste. Speziell bei selbst hergestellten Pommes Frites kommt der Gewürzmischung eine wichtige Rolle zu. Denn anders als bei gekauften Sorten muss hier jeder selbst einen passenden Geschmack finden.
- [GESCHMACK] Unser Pommes Frites Salz schmeckt würzig-salzig; Durch die besondere Auswahl und Zusammenstellung der Zutaten erhalten knusprige Pommes Frites und andere Kartoffelprodukte eine anspruchsvoll, würzige Note
Gewürzmischungen für selbstgemachte Pommes
Wer es sich besonders einfach machen möchte, greift zu Gewürzmischungen. Im Handel sind verschiedene Mixe zu finden, die sich speziell für Kartoffelgerichte oder eben Pommes eignen. Typische Zutaten sind neben Salz Paprika und Chili. Es könne jedoch auch noch ganze andere Kräuter oder Gewürze darin enthalten sein.
Eine schöne Idee ist es, sich überraschen zu lassen. Einfach im Supermarkt eine Mischung kaufen und ausprobieren. Wer den Effekt noch steigern möchte, kann zu einer Geschenkbox oder einen Gewürz-Adventskalender greifen. Solche Angebote gibt es von verschiedenen Herstellern. Der Pluspunkt: So lässt sich der eigene Vorrat mit Sorten aufstocken, die sonst gar nicht die heimische Küche gefunden hätten.
Welche Gewürze gehören an Pommes?
Die wichtigste Zutat für Pommes ist Salz. Das liegt an der Eigenschaft der Kartoffel. Diese schmeckt neutral, hat also kaum Geschmack. Ohne Salz wären Kartoffeln wie auch Pommes fade. Daher gehört ein ordentlicher Stoß davon an die Pommes.
Wichtig: Während Ofenpommes bereits vor dem Erhitzen gewürzt werden können, dürfen Pommes niemals vor dem Frittieren gewürzt werden. Das kann zu gefährlichen Effekten im heißen Öl führen und schmeckt auch nicht so gut. Darum gilt:
Pommes immer nach dem Frittieren würzen!
Welche Schärfe darf es denn sein?
Außer Salz lassen sich verschiedene Weitere Gewürze ergänzen. Paprika und Chili sind sehr schöne Begleiter, die auch in vielen Imbissbuden zum Einsatz kommen. Besonders Papirka gibt es in verschiedenen Sorten, die alle sehr gut die Kartoffgel unterstützen. Wer mag, kann auch Zwiebel- und Knoblauchpulver ergänzen. Beides ist jedoch frisch besser und passt wunderbar in die begleitenden Soßen oder wie selbstgemachten Ketchup oder Majo.
Darüber hinaus sind dem eigenen Geschmack kaum Grenzen gesetzt. Das Salz lässt sich mit klein geschnittenen Kräutern aufwerten. Ebenso gut passen Chilimischungen. Etwas eigenwilliger ist ein Hauch Muskat, der jedoch sehr gut zu Kartoffeln passt. Bei den Kräutern passt Rosmarin besonders gut zu Pommes. Pfeffer ist dagegen so eine Sache. Pur als Pulver – so hält er am besten an den Kartoffelspalten – wirkt er etwas zu kräftig.
Geschmacksache ist Raucharoma. Einige Gewürzmischungen enthalten ein solches Raucharoma. Das erinnert ans Grillen und Räuchern, aber nicht jeder mag es.
Nach dem Frittieren überstreuen
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, selbstgemachte Pommes zu würzen.
- Sie lassen sich mit einer gekauften Gewürzmischung überstreuen. Da die frittierten Pommes leicht fettig sind, haften die kleinen Krümel sehr gut an den Stäbchen.
- Sie lassen sich vor der Zubereitung mit mehreren Kräutern nacheinander bestreuen oder mit einer Kräutermischung.
- Man kann Sie direkt auf dem Teller würzen. So können alle genau die Dosis hinzufügen, die ihnen am besten schmeckt.
- Die perfekte Würzung: Alle Pommes in eine Schale geben, Gewürzmischung darüberstreuen, danach alles gut vermengen. Auf diese Weise bleibt der Mix am besten haften.
Soßen sind kein Ersatz, sondern eine Ergänzung
Ganz wichtig: Pommes sollten immer gewürzt werden. Auch dann, wenn Soßen gereicht werden. Das hat einen einfachen Grund: Die Soßen können das fehlende Salz nicht ausgleichen. Daher: Mindestens ordentlich salzen und dann erst eine Soße dazugeben. So kommt das Kartoffelaroma am besten heraus, ohne auf eine Soße verzichten zu müssen.
Wie auch immer die Zubereitung erfolgt: Erst ein gutes Pommes-Gewürz macht aus den beliebten Stäbchen ein leckeres Gerichte – mit und ohne Soße!