Pommes Dauphine aus dem Ofen – Der Genuss ohne Fritteuse
Luftig, knusprig und unwiderstehlich lecker!
Pommes Dauphine sind die elegante Antwort auf klassische Pommes – eine königliche Mischung aus Kartoffeln und Brandteig, die außen knusprig und innen luftig weich ist. Das Beste? Du brauchst keine Fritteuse! Mit diesem Rezept backst du die perfekte Light-Variante im Ofen, ohne dabei auf Geschmack zu verzichten.
Zutaten für königlichen Genuss
Für ca. 12 goldene, fluffige Kartoffelbällchen brauchst du:
- 750 g mehligkochende Kartoffeln
- 75 g Butter
- 100 ml Wasser
- 70 g Mehl
- 80 g Speisestärke
- 3 Eier (Größe M)
- 1 Eigelb + 1 Eiweiß
- 1 TL Salz
- Optional: etwas geschmolzene Butter zum Bestreichen
So gelingen deine perfekten Pommes Dauphine
1. Kartoffeln vorbereiten
Kartoffeln mit Schale in gesalzenem Wasser ca. 20-30 Minuten kochen, bis sie weich sind. Danach abgießen, kurz ausdampfen lassen und schälen. Anschließend mit einem Kartoffelstampfer oder einer Kartoffelpresse fein zerdrücken. Kein Mixer – wir wollen fluffige und keine klebrigen Bällchen! Falls du noch ein bisschen extra Geschmack willst, kannst du eine Prise Muskatnuss unterrühren. Und keine Angst vor der Kartoffelpresse – sie ist dein bester Freund für eine himmlisch zarte Konsistenz!
2. Brandteig herstellen
In einem kleinen Topf Wasser, Butter und Salz aufkochen. Sobald die Butter geschmolzen ist, Mehl und Speisestärke auf einmal dazugeben. Mit einem Holzlöffel kräftig rühren, bis sich der Teig als Kloß vom Topfboden löst. Das dauert etwa 4 Minuten. Vom Herd nehmen und leicht abkühlen lassen. Falls dir das Rühren in den Armen brennt – willkommen im Club der echten Küchenchefs! Aber keine Sorge, das Ergebnis ist die Mühe definitiv wert.
3. Eier unterrühren
Nach und nach die Eier und das Eiweiß mit einem Handrührgerät unter den Brandteig rühren, bis eine glatte Masse entsteht. Anschließend die gestampften Kartoffeln unterheben und gut vermengen. Falls der Teig etwas zu klebrig erscheint, keine Panik – einfach kurz ruhen lassen, dann wird er geschmeidiger. Und falls du jetzt noch eine Geschmacksbombe möchtest, probiere mal eine Prise geriebenen Parmesan im Teig!
4. Formen & Backen
Den Teig in einen Spritzbeutel mit großer Tülle füllen und kleine Häufchen auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen. Alternativ mit einem Teelöffel kleine Nocken formen. Falls du besonders gleichmäßige Bällchen willst, kannst du sie mit feuchten Händen leicht nachformen. Mit Eigelb-Butter-Mischung bestreichen und im vorgeheizten Ofen bei 200°C (Ober-/Unterhitze) etwa 25 Minuten backen, bis sie goldbraun sind. Wenn du sie noch knuspriger möchtest, einfach für die letzten 5 Minuten die Temperatur auf 220°C erhöhen.
Extra-Tipp: Frittieren für den ultimativen Crunch!
Falls du es doch klassisch magst, kannst du die Bällchen in heißem Fett ausbacken. Einfach Öl auf 170°C erhitzen, kleine Kugeln formen und goldbraun frittieren. Danach auf Küchenpapier abtropfen lassen. Das Ergebnis? Außen knusprig, innen himmlisch weich!
Warum Pommes Dauphine aus dem Ofen?
Mit dieser Methode bekommst du die perfekte Balance aus Leichtigkeit und Knusprigkeit, ohne dass deine Küche nach einer Fritteuse riecht. Außerdem sparst du Fett und Kalorien, ohne auf Geschmack zu verzichten. Und das Beste? Deine Pommes Dauphine bleiben trotzdem herrlich saftig und fluffig. Ein königlicher Genuss – ganz ohne Reue! Falls du noch experimentierfreudig bist, probiere doch mal eine würzige Paprika-Butter als Topping – das gibt dem Ganzen eine extra Geschmacksexplosion!
Ein Rezept für Genießer!
Egal ob aus dem Ofen oder aus der Fritteuse – Pommes Dauphine sind die perfekte Kombination aus Kartoffel und Brandteig. Mit diesem Rezept machst du sie einfach selbst und sparst dir den Gang zum Feinkostladen. Probiere es aus und genieße königliche Kartoffelbällchen, die auf der Zunge zergehen! Und falls du sie noch weiter verfeinern willst, dippe sie in eine cremige Knoblauch-Aioli. Oder sei mutig und streue etwas Trüffelsalz darüber – Luxus pur! Ein Glas guter Weißwein dazu und schon fühlst du dich wie ein Gourmet-Koch. Wer hätte gedacht, dass Kartoffeln so edel sein können?
